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Es läuft! Gratulation an unsere Nationalmannschaft! Sportlich Spitze, bitte weiter so – ohne Ideologie und Politik

Es läuft! Gratulation an unsere Nationalmannschaft! Sportlich Spitze, bitte weiter so – ohne Ideologie und Politik

Das war ein furioses Fußballfest! Mit 5:1 gegen Schottland machte unsere Nationalelf uns gestern Hoffnung auf ein Sommermärchen. Welch ein Auftakt. So muss es weitergehen: Brillanter, fairer Fußball, der die Herzen aller Fans höherschlagen lässt. Wir drücken dem Nagelsmann-Team die Daumen. Und wir wünschen uns viele solcher Spiele, damit die Welt wieder mit Bewunderung auf uns als Fußballnation und freundliche Gastgeber schaut.

Damit sind wir bei Antonio Rüdiger und Nancy Faeser.

Der Nationalspieler ist in letzter Zeit immer wieder damit aufgefallen, dass er den sogenannten Tauhid-Finger zeigt, auch auf dem Rasen. Der empor gereckte Zeigefinger gilt als Glaubensbekenntnis des politischen Islam. Das Symbol prangte auf der schwarz-weißen Flagge der islamistischen IS, Terrorist Osama bin Laden zeigte diesen Gruß triumphierend nach dem Terroranschlag 9/11 und die Schlächter von Gaza demonstrierten damit ihre Überlegenheit über die jugendlichen Besucher eines Tanzfestivals, die sie niedermetzelten und entführten.

 

Das gehört nicht zum Fußball

 

Hans-Georg Maaßen, Vorsitzender der WerteUnion, die am 18. Juni ihren Wahlkampf im sächsischen Chemnitz eröffnet: „Diese Signale dürfen nicht in die Welt gehen, besonders auf dem Rasen sind sie absolut inakzeptabel, der Zeigefinger wird von Muslimen als eine Geste der Dominanz des politisch-islamistischen Islam aufgefasst und gefeiert. Wer das wegschweigt, bezeugt damit Unkenntnis. Das gehört nicht zum Fußball, das gehört auch nicht zu Deutschland. Der Verfassungsschutz Niedersachsen sieht den Tauhid-Finger als Signal, „um sich als besonders gläubige Muslime abzugrenzen und um ihren religiösen Herrschaftsanspruch zu untermauern“.

Fußballfans, und nicht nur die, fragen sich warum Rüdiger das tut. Der bekennende Muslim hatte sich im März In einem Statement gegenüber BILD von Gewalt und Terrorismus distanziert. Gleichwohl wird Rüdiger von der „Generation Islam“ (GI) als Held gefeiert. Die GI ist faktisch die Tarnorganisation der verbotenen islamistischen Hizb ut-Tahrir, die einen islamistischen Gottesstaat und ein globales Kalifat anstrebt.

 

Vorgaben der Scharia

 

Für Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist der Zeigefinger lediglich ein statthaftes Glaubensbekenntnis.  Die „Generation Islam“ dagegen, die mit Fotos von Rüdiger mit dem islamistischen Zeigefinger und dem Ausruf „Allahu Akbar“ wirbt, vertritt den Standpunkt, „die Bewahrung der islamischen Identität sei nur durch Abgrenzung von der westlichen Gesellschaft möglich. Maßgeblich seien die Vorgaben der Scharia.“ Das sagt der bayerische Verfassungsschutz.

Hans-Georg Maaßen: „Wir wollen keine als islamistisches Glaubensbekenntnis aufgefasste Signale bei dieser EM und wir wollen keine Politisierung des Fußballs, wie sie von Innenministerin Faeser betrieben wird. Für Faeser geht es bei der EM um „Vertretung von Minderheiten, Förderung der Geschlechtergleichstellung und Vorbeugung von Diskriminierung und Rassismus“ und – natürlich, das darf nicht fehlen – um Nachhaltigkeit.“

„Damit wirft Nancy Faeser einen Schatten auf unser Fußballfest“, kritisiert der Vorsitzende der WerteUnion. „Für uns und alle Fußball-Fans geht es bei dieser EM ausschließlich um faire Spiele, Leistung und Tore. Politik, verstörende religiöse Symbole und Ideologie haben auf dem Rasen nichts zu suchen.

Foto: DFB via Facebook

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