„An Himmelfahrt feiern wir nicht nur den Glauben, sondern auch die Gemeinschaft.“
Der Feiertag Christi Himmelfahrt erinnert uns nicht nur an ein zentrales christliches Ereignis, sondern mahnt auch zur Besinnung auf Werte, die unser gesellschaftliches Fundament tragen: Verantwortung für das Gemeinwohl, Demut vor der Schöpfung und Vertrauen in etwas Höheres, das über bloßen Zeitgeist hinausweist. In einer Zeit, in der Haltlosigkeit und Beliebigkeit politische Debatten dominieren, bietet Himmelfahrt die Chance, innezuhalten und sich auf das zu besinnen, was unser Land wirklich zusammenhält: Familie, Tradition und die Freiheit, die aus Verantwortung erwächst.
Für die WerteUnion ist Himmelfahrt kein bloßer Feiertag, sondern ein Symbol für die Verpflichtung, Politik nicht als Machtausübung, sondern als Dienst am Menschen zu begreifen. Unsere Politik orientiert sich am christlich-abendländischen Menschenbild – an einem Verständnis von Freiheit, das nicht in der Auflösung von Grenzen liegt, sondern in der inneren Haltung des Maßes und der Selbstverantwortung. Wer sich heute für klare Prinzipien, für Ordnung und gesunden Menschenverstand einsetzt, wird allzu oft ausgegrenzt – dabei braucht unser Land mehr denn je eine Rückkehr zu Orientierung und Wahrheit.
So verstehen wir von der WerteUnion diesen Tag auch als Auftrag: Gerade in unsicheren Zeiten stehen wir für eine Politik, die nicht ideologischen Moden hinterherrennt, sondern sich an bleibenden Werten orientiert. Himmelfahrt ruft uns auf, den Blick zu heben – und im Vertrauen auf unsere kulturellen Wurzeln und mit klarem Kompass gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Werte geben Richtung. Und Richtung gibt Halt.
Himmelfahrt – auch bekannt als Christi Himmelfahrt – ist im Kern ein freudiger Feiertag, besonders aus christlicher Perspektive.
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Christlich gesehen ist es der Tag, an dem Jesus Christus nach seiner Auferstehung in den Himmel aufsteigt – als Zeichen der Vollendung seines irdischen Wirkens und der Rückkehr zu Gott.
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Es ist ein Fest der Hoffnung und Erfüllung: Der Menschensohn kehrt zurück an die Seite des Vaters – als Vorausbild dessen, was Gläubige selbst erhoffen.
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In vielen Regionen ist Himmelfahrt ein Tag der Gemeinschaft, des Wanderns, der Dankbarkeit und der Geselligkeit (oft auch als „Vatertag“ gefeiert).
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Wer den Feiertag wörtlich nimmt, könnte den Gedanken der „Trennung“ betonen – Jesus verlässt die Erde, seine physische Nähe ist vorbei.
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Auch die moderne Leere vieler Kirchen an diesem Tag kann bei gläubigen Menschen ein Gefühl von Verlust an Bedeutung hervorrufen.
Unterm Strich: Himmelfahrt ist kein Tag der Trauer, sondern ein Fest des Übergangs, des Trostes und der Zuversicht. In der kirchlichen Tradition ist er einer der hohen Feiertage – mit positivem, erhebendem Charakter.