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Sylvia Pantel: Familienpolitik mit Herz und Verstand

Sylvia Pantel: Familienpolitik mit Herz und Verstand

Liebe Wähler,

die Familie ist das Herz unserer Gesellschaft. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates — so heißt es in Art. 6 unseres Grundgesetzes. Sicherheit und Rückhalt in der Familie sind die Basis für stabile Bindungen und Beziehungen, die ein Leben lang stärken, prägen und auch durch Schicksalsschläge und Enttäuschungen hindurchtragen.

Ich setze mich dafür ein, die Bedeutung der Familie wieder in den Mittelpunkt der politischen Arbeit zu stellen. Denn nur aus starken Familien erwachsen ein Staat und eine Gesellschaft mit Zukunft. Der Staat hat die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, die persönliche Freiheit fördern und gleichzeitig die Verantwortung für das Wohl aller Menschen stärken.

Für eine faire und generationenorientierte Familienpolitik

Wir wollen eine Familienpolitik, die auf dem Generationenvertrag basiert und die Bürger ermutigt, Familien zu gründen und Kinder in die Welt zu setzen. Das bedeutet konkret:

– Ausbau des Elterngeldes, damit Familien finanzielle Planungssicherheit haben.
– Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum, insbesondere für junge Familien.
– Ausreichender Wohnraum für Familien mit Kindern.
– Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten, echte Wahlfreiheit während der Elternzeit und bessere Wiedereinstiegsmöglichkeiten..
– Verbesserungen der Erziehungs- und Pflegeleistungen in der gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung, ähnlich nach dem Modell des pflegenden Familienangehörigen.

Kinder dürfen kein Armutsrisiko darstellen. Vielmehr sollen sie Freude und Zuversicht in unsere Gesellschaft bringen und als besonderer Reichtum begriffen werden. Familienpolitik darf nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss mit wirksamen Maßnahmen unterfüttert sein.

Anerkennung und Unterstützung für alle Familienformen

Neben der klassischen Familie verdienen auch Allein- und Getrennterziehende unsere besondere Aufmerksamkeit. Sie leisten oft Außergewöhnliches und stehen vor besonderen Herausforderungen. Die WerteUnion setzt sich für eine Familienpolitik ein, die alle Familienformen wertschätzt und ihnen in schwierigen Situationen zur Seite steht.

Für uns bleibt die Ehe zwischen Mann und Frau ein starkes Leitbild. Gleichzeitig respektieren wir die individuelle Freiheit anderer Vorstellungen und Realitäten in Bezug auf Geschlecht und Beziehungen. Diese Balance zwischen Tradition und Offenheit prägt unser Verständnis von Familienpolitik.

Verantwortung und Schutz des Lebens

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt, so wie es in Art. 1 Grundgesetz verankert ist. Dieses Prinzip gilt für alle Lebensphasen – vom ungeborenen Kind bis zum natürlichen Lebensende. Es darf keine Relativierung menschlichen Lebens geben.

Deshalb sage ich klar Nein zu:

– Geschlechtsänderungen und Pubertätsblockern für Minderjährige.
– Der Abschaffung des Paragraphen 218 StGB.
– Der Legalisierung von Leihmutterschaft.
– Gender-Ideologien in Schulen und Kindergärten.
– Der Legalisierung von Cannabis.

Ich stehe für eine Politik, die das Leben in allen seinen Facetten schützt und fördert.

Familienpolitik ohne ideologische Bevormundung

Familien sollen frei von staatlicher und ideologischer Bevormundung ihr Leben gestalten können. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, die es ermöglichen, dass sich Menschen wieder bewusst für Kinder und Familie entscheiden. Kinder müssen als Zukunft unserer Gesellschaft und als wertvollster Schatz betrachtet werden.

Eine Gesellschaft, die Familien stärkt, investiert nicht nur in ihre Zukunft, sondern in die Stabilität und Menschlichkeit des Zusammenlebens. Deshalb setze ich mich mit Herz und Verstand dafür ein, dass Familien die Anerkennung, Unterstützung und Freiheit erhalten, die sie verdienen. Nur so kann die dringend notwendige Kehrtwende in der demografischen Entwicklung gelingen und eine lebenswerte Zukunft gestaltet werden.

Wenn das auch ihre Werte sind, dann würde ich mich über ihr Vertrauen und ihre Stimme am 23.02.25 sehr freuen.

Ihre Sylvia Pantel

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